Rätselraten über künftige Ausrichtung von „Das Vierte“
„Das Vierte wird weder ein Nachrichtensender noch ein Teleshopping-Kanal“, verspricht der neue Geschäftsführer und ehemalige N24-Chef Ulrich Ende gegenüber dem Berliner „Tagesspiegel“. Den großen Vorteil in seinem Neuerwerb sieht der TV-Mann in der Unabhängigkeit des Senders. Das Vierte sei immerhin einer der wenigen Kanäle, die nicht den Formatzwängen eines Konzerns untergeordnet seien. „Das Vierte soll all denen eine Heimat geben, die sonst eine ganze Sendergruppe brauchen, um ihre Interessen abzudecken“, so Ende.
Eventuell geht der Sender in die Ecke der Sticoms und Doku-Soaps. Mit wöchentlichen Dokumentationen, der Informationssendung „Neues aus der Medizin“, dem wöchentlichen Talk „Berggespräche“ und der eigen produzierten Sitcom „Ein Haus voller Töchter“ solle künftig sowohl der Sendeplatz um 14.30 Uhr, montags bis freitags, als auch um 17.30 Uhr, montags bis sonntags, neu gestaltet werden, teilte der Sender vor kurzem mit. www.dasvierte.de